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Die eige­ne See­le spüren

Hier ist ein fun­keln­der, kost­ba­rer Edel­stein, den Du bereits besitzt und bloß wie­der zu beach­ten brauchst: die mög­li­che gött­li­che Gabe, die eige­ne See­le spü­ren und mit ihr kom­mu­ni­zie­ren zu können!

Lege dich sau­ber, ent­spannt nie­der, nach­dem Du dir Ker­zen ange­zün­det, viel­leicht eine lei­se Musik ange­stellt hast.

Atme, wie Du es bereits weißt, bis in den Unter­leib, bis in die Wur­zel hin­ein. Ein­at­men, aus­at­men. Spü­re dabei dei­nen gan­zen Kör­per und ent­span­ne alles fein. Es ist jetzt nichts wich­ti­ger als genau die­ses: atmen und den Kör­per woh­lig ent­span­nen. Erlau­be dir alle Zeit dafür!

So lan­ge, wie der Ver­stand noch Karus­sell fährt, atme mit vol­ler Auf­merk­sam­keit für das Atmen wei­ter, bis die Gedan­ken zur Ruhe kom­men. Je öfter Du dies bereits getan hast, des­to schnel­ler gelingt es dir. Spürst Du völ­li­ge Ent­span­nung und den frei­en Atem­fluss in dir, dann stel­le dir zusätz­lich vor – das Atmen fein wei­ter beach­ten und den Kör­per fein wei­ter spü­ren –, dass jetzt eine war­me, unsicht­ba­re Hand hin­ten vom Hals­wir­bel bis hin­un­ter zum Po dei­ne Wir­bel­säu­le ganz lang­sam und ganz lie­be­voll strei­chelt. Immer schön von oben nach unten, ganz lang­sam, ganz lie­be­voll. Alle drei Din­ge tu nun so lan­ge, bis Du Wär­me im Rücken deut­lich spü­ren kannst. Zele­brie­re es ruhig ein Weilchen!

Hast Du das deut­li­che Gefühl, dass alles Drei­es vor­han­den ist, bist Du bereit? Denn nun bist Du mit dir selbst in völ­li­ger Har­mo­nie und hast das hohe Ener­gie­feld erzeugt, das nun dei­ne See­le auf­ste­hen lässt: „Ich rufe und grü­ße dich, mei­ne lie­be See­le! Ste­he auf und brei­te dich woh­lig im gan­zen Kör­per aus! Flie­ße in jede Zel­le, in jeden Win­kel innen und außen, von der Haar­wur­zel bis zur Fuß­ze­he. Brei­te dich aus, fül­le mich aus, ich rufe dich, ich grü­ße dich, ich ehre dich …“ Die­se Wor­te sind nur Impul­se! Fin­de dei­ne eige­ne Art, dies zu tun und blei­be dabei glei­cher­ma­ßen im Füh­len um den flie­ßen­den Atem, die rin­nen­de Wär­me im Rücken und das Kör­per­emp­fin­den, wack­le ruhig ab und an mit den Zehen!

Der Hin­ter­grund für die­se Tech­nik: Du begibst damit dich auf eine Außer­sinn­li­che Rei­se (ASW) – es wird der so genann­te sechs­te Sinn auf­ge­ru­fen, dir zu die­nen; dafür ist es ganz, ganz wich­tig, dass die Gehirn­wel­len klar blei­ben (Kör­per­ge­fühl, Atem, Rücken­wär­me) und dich weder TV, Han­dy­wel­len oder ande­re Leu­te stören.

„Erhört“ dich dein Seel­chen, wird sich in dir die woh­ligs­te, schöns­te Wär­me­wel­le aus­brei­ten! Dei­ne Mus­keln ent­span­nen sich, Du wirst ein­fach selig lächeln … Dann, ja, dann kannst Du begin­nen, sie um etwas zu bit­ten – denn die­ses Ritu­al hat sei­nen guten, wun­der­schöns­ten Sinn und Grund: „Räu­me die­ses fort, schi­cke mir jenes … zei­ge mir … Nimm den Schmerz …“ usw. Spie­le und wis­se, Du kannst nichts falsch machen. Beach­te immer, dass alle drei Din­ge – Kör­per­be­wusst­sein, Atmen, Wär­me im Rücken – zu sein haben, sonst fällt das hohe, erzeug­te Ener­gie­feld in sich zusam­men, wel­ches die See­le braucht, um sich spür­bar im Kör­per zei­gen zu kön­nen. Fest steht: Wer dazu bereit und fähig ist, wird die Wun­der des Lebens als­bald erle­ben! Natür­lich, dei­ne See­le ist immer da, doch sie mit dei­nen Sin­nen bewusst spü­ren zu kön­nen, das ist erst neu­er­dings wie­der möglich.

Erwar­te nicht, dass es sofort klappt – dass kann es nur, wo das Medi­tie­ren bereits zum All­tag gehört. Kör­per, Geist und See­le wün­schen Ein­klang – es ist sehr, sehr loh­nens­wert, weil es ganz enorm die Indi­vi­dua­li­tät ins Gleich­ge­wicht bringt, im Selbst-Lie­ben und Akzep­tie­ren, im Selbst-Wert–Sein stärkt.