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Magie der Elemente

01.01. – 02.03.: Wasser

03.03. – 20.03.: Erde

21.03. – 03.06.: Holz

04.06. – 21.06.: Erde

22.06. – 04.09.: Feuer

05.09. – 22.09.: Erde

23.09. – 03.12.: Metall

04.12. – 21.12.: Erde

22.12. – 31.12.: Wasser

Metall

… steht für den Herbst, den Wes­ten, die Far­be weiß, Glücks­zahl ist die 9.

Sol­che Men­schen besit­zen einen star­ken, unbeug­sa­men Wil­len und haben den inne­ren Wunsch nach Wahr­heit und Schön­heit neben rela­tiv wenig Fle­xi­bi­li­tät. Oft fehlt ihnen die Fähig­keit zum Kurs­wech­sel. Sie gehö­ren aus­schließ­lich in Beru­fe, wo Ästhe­tik an ers­ter Stel­le steht. „Metall-Men­schen“ sol­len ihre eige­ne, gro­ße Auf­ga­be – poe­tisch und von den alten Chi­ne­sen for­mu­liert – so erken­nen und sehen :

Du möch­test ein fein­füh­li­ges, erle­se­nes Leben füh­ren, so daß es einer schö­nen gehäm­mer­ten Sil­ber­scha­le gleicht, die klingt, wenn man sie berührt und sie dient gleich­zei­tig auch als Gefäß, in daß ande­re ihre Sor­gen wer­fen kön­nen, damit sie von Dir getrös­tet werden.

Was­ser

… steht für Win­ter, logi­sches Den­ken, Furcht, Inspi­ra­ti­on; Haupt­far­ben: schwarz/​silbergrau; Haupt­rich­tung: Nor­den; Glücks­zahl 6 (auch 2, 7, 22).

Was­ser ist das Ide­al­bild der Men­schen als Trost­spen­der. Was­ser löst nicht auf, es trennt und sucht sich immer sei­nen Weg.

Damit ist Dir ange­bo­ren, daß Du von Natur aus anpas­sungs­fä­hig, auf­nah­me­be­reit und sehr ein­fühl­sam bist, einen hohen Grad an Intui­ti­on mit­be­kom­men hast, gut kom­mu­ni­zie­ren kannst und zu jeder Zeit mit den wid­rigs­ten Umstän­den klar kommst. Men­schen wie Du sind oft­mals nach außen still und zurück­hal­tend; sie kön­nen ein­dring­lich, aber nicht scharf sein, sie sind weich und unzer­brech­lich und sie gehen kon­se­quent ihren Weg. „Was­ser-Men­schen“ sol­len ihre eige­ne gro­ße Auf­ga­be – poe­tisch und von den alten Chi­ne­sen for­mu­liert – so erken­nen und sehen:

… der Auf­ruhr der Ängs­te und der Furcht muß in den eige­nen Ein­ge­wei­den beschwich­tigt wer­den, Du möch­test auf dem Meer der Ruhe wan­deln und die See­le in den ewi­gen Trä­nen baden, aus denen wir gebo­ren sind, und zu denen wir alle zurück­keh­ren müssen.

Eine Geschich­te aus dem Tarot für dich – da in dir ein Wei­ser, ein Visio­när schläft:

Von allen Ele­men­ten soll­te sich der Wei­se das Was­ser zum Leh­rer wäh­len. Was­ser gibt nach, aber erobert alles. Was­ser löscht Feu­er aus oder, wenn es geschla­gen zu wer­den droht, flieht es als Dampf und formt sich neu. Was­ser spült wei­che Erde fort oder, wenn es auf Fel­sen trifft, sucht es einen Weg, sie zu umge­hen. Es befeuch­tet die Atmo­sphä­re so, dass der Wind zur Ruhe kommt. Was­ser gibt Hin­der­nis­sen nach, doch sei­ne Demut täuscht, denn kei­ne Macht kann ver­hin­dern, dass es sei­nem vor­be­stimm­ten Lauf zum Meer folgt. Was­ser erobert durch Nach­ge­ben; es greift nie an, aber gewinnt immer die letz­te Schlacht.

Holz

… steht für Früh­ling, für Auf­stieg; Glücks­far­be: Grün; Haupt­rich­tung: Osten; Glücks­zahl: 8.

Das Ele­ment „Holz“ ver­leiht den Men­schen die Stär­ke eines Baum­stam­mes, der fest in der Erde ver­wur­zelt ist, sie sind umgäng­lich und haben star­ke Moral­be­grif­fe. Men­schen wie Du wis­sen um den Wert des Mate­ri­el­len, ihre Ansich­ten grün­den sich stets auf Tat­sa­chen und es liegt in ihrer Natur, dass sie immer auf die Erwei­te­rung ihres Wir­kungs­krei­ses bedacht sind. Du kannst auf vie­len Gebie­ten Wur­zeln fas­sen, teilst gern und setzt Dich für Dei­ne Mit­men­schen ein. „Holz-Men­schen“ sol­len ihre eige­ne, gro­ße Auf­ga­be – poe­tisch und von den alten Chi­ne­sen for­mu­liert – so erken­nen und sehen:

Du möch­test ein natür­li­ches und ein­fa­ches Leben füh­ren, einer mäch­ti­gen Eiche ähneln – stark und gesund und voll­kom­men im Gleich­ge­wicht und mit jedem Blatt und jeder Faser vom Frie­den Got­tes erfüllt.

Feu­er

… steht für den Som­mer, für Gelin­gen, Emo­tio­nen, für die Far­be rot, den Süden und die Son­ne, Glücks­zahl ist die 7 (auch 1, 3, 9).

Feu­er steht für Emo­tio­nen, die aus der greif­bar gemach­ten Inspi­ra­ti­on ent­ste­hen. Ent­täu­schung, Freu­de, Aggres­si­on, Begeis­te­rung, akzep­tiert oder abge­lehnt sein, beglei­tet sol­che Men­schen ein Leben lang.

Feu­er nimmt sich, was es will und wo es kann … Damit wur­de dir in die Wie­ge gelegt, alles, was Dir wich­tig ist, zum Gelin­gen brin­gen zu kön­nen; Kon­fron­ta­ti­on ist ein Stück­chen Dei­nes Lebens­ele­xiers. „Feu­er-Men­schen“ sind gern spon­tan, mobil, haben eine domi­nan­te Aus­strah­lung und fres­sen ungern alles in sich hin­ein; Auf­ga­ben, die sie begeis­tern, wer­den mit größ­ter Lei­den­schaft und Akti­vi­tät erle­digt. Sie sol­len ihre eige­ne, gro­ße Auf­ga­be – poe­tisch aus­ge­drückt und von den alten Chi­ne­sen for­mu­liert – so erken­nen und sehen:

… stark zu sein und ein Leben voll Selbst­ver­trau­en zu füh­ren, so daß sie der Son­ne glei­chen, strah­lend vor Lebens­kraft, dazu imstan­de, sich von der gött­li­chen Quel­le immer wie­der ent­flam­men und mit neu­er Ener­gie auf­la­den zu las­sen, ein Licht von kos­mi­scher Reinheit.

Erde

… steht für alle Jah­res­zei­ten, alles Zykli­sche, für Han­deln, für die Rea­li­tät, für Gleich­ge­wicht; Haupt­far­be ist gelb, Glücks­zahl ist die 5 ( auch 4, 6, 8).

Die Erde ist end­lich, fest, begrenzt. Men­schen wie Du wis­sen ange­bo­re­ner­wei­se um ihre Gren­zen und Mög­lich­kei­ten, sie sind sehr rea­li­täts­be­zo­gen, prak­tisch und ziel­ge­rich­tet. Die Natur hat ihnen gege­ben, dass sie ihr Gedan­ken­gut aus Tat­sa­chen zie­hen, ein gro­ßes Talent zur Pla­nung, Orga­ni­sa­ti­on in sich tra­gen und die Umset­zung von Ideen in die Rea­li­tät bei erns­tem Mühen immer gelingt. Kla­rer Blick für Abgren­zun­gen, Unter­schie­de und die Rea­li­tät sind ihr größ­tes Poten­ti­al. „Erd-Men­schen“ sol­len ihre eige­ne gro­ße Auf­ga­be – poe­tisch aus­ge­drückt und von den alten Chi­ne­sen for­mu­liert – so erken­nen und sehen:

… sich so dem Dienst für ande­re zu wid­men, dass man dem Polar­stern gleicht, unver­rück­bar, zuver­läs­sig, ein Trost für alle Ver­lo­re­nen und Ver­ängs­tig­ten, das gan­ze Leben ein stän­di­ges Krei­sen um die gött­li­che Stim­me im inners­ten Herzen.

Deu­tung

Die vier Ele­men­te stel­len die vier Säu­len der Erde, das fünf­te Ele­ment die Mit­te, den Haupt­en­er­gie­fluss („Chi“) dar:

Im Osten

Hier wird das Neue gebo­ren. Regen­tin ist die Erd­mut­ter. Far­ben: Grün, Erdtöne.

Im Süden

Hier wird alles Wachs­tum ange­kur­belt. Regent ist das Feu­er. Far­be: Rot.

Im Wes­ten

Hier wird aller mate­ri­el­ler Reich­tum (Geld, Hab und Gut) erschaf­fen. Regent ist der Wind: Far­be: Weiß/​Silber.

Im Nor­den

Hier liegt die Kraft der Rege­ne­ra­ti­on, der Hei­lung, der Innen­schau. Regent ist das Wasser/​Geist. Far­be: Blau.

Die Mit­te

Strahlt, trägt, bün­delt, eint alles. Far­be: Gold.

„Feu­er“ als Monats­re­gent lie­fert uns qua­si dop­pel­te Feu­er-Ener­gie: Depres­sio­nen lösen sich! Mut und Stär­ke len­ken, alle Anla­gen und Talen­te erwa­chen, die bis­her unge­nutzt blei­ben mussten/​unterdrückt wur­den, Lei­den­schaft ist in allen Din­gen angesagt!

„Was­ser“ als Haupt­en­er­gie eines Mona­tes deu­tet dar­auf, dass Intui­ti­on mit Ver­stand über die Ereig­nis­se und Begeg­nun­gen ver­söhnt wer­den wol­len! Illu­sio­nen plat­zen, Roman­tik und Hin­ga­be herrschen.

„Luft/​Holz“ eines Mona­tes deu­tet dar­auf, dass Ein­falls­reich­tum, Ideen­fül­le, Krea­ti­vi­tät und leich­tes Vor­an­kom­men, wirk­lich glück­haf­te Erfül­lung beson­ders über Kom­mu­ni­ka­ti­on, Rei­sen, Musik, Tanz, Wag­nis für Unbe­kann­tes, gemein­sa­mes Sein flie­ßen wol­len. Wun­der­voll für alles Neue!

„Erde“ als Regen­tin des Mona­tes deu­tet dar­auf, dass all Ding sei­ne „Begren­zung“ hat. Wir emp­fan­gen und leben vor allem Klar­heit, Logik, Ver­nunft und ehren die Gaben unse­rer Erde, erin­nern uns an Ver­gan­ge­nes. Wun­der­voll für Pri­va­tes und für Nost­al­gie! So ste­hen Bekannt­schaf­ten und Begeg­nun­gen immer unter dem Stern der Bestän­dig­keit und Treue!

Tipp: Wo Du bemerkst, dass Du auf Wider­wär­tig­kei­ten, Hin­der­nis­se stößt, bekommst Du die Him­mels­chan­ce, dich jetzt mit die­sem Ele­ment, so mit dir selbst inni­ger zu ver­söh­nen, mehr und bes­ser ins inne­re und damit äuße­re Gleich­ge­wicht brin­gen zu können.