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See­lensang Selbstvermählung

Was du dafür brauchst: Mut zu dir, beque­me, fri­sche wür­di­ge Klei­dung, aus­ge­ruh­tes Sein, die unum­wun­de­ne Offen­heit für das, was immer da kom­men mag, die Bereit­schaft, Wei­nen, Zit­tern, Beben zuzu­las­sen (sie sind die unum­gäng­li­chen Kata­pul­te und Brü­cken­bau­er), einen Tag, an dem die natür­li­chen Ener­gien Herz- und Gefühls­re­gio­nen zuerst stärken/​beeinflussen (Fische, Krebs, Skor­pi­on, auch Waa­ge – sie­he Mond­ka­len­der), eine Zeit und Umge­bung, wo dir abso­lu­te Ruhe und unbe­fris­te­te Unge­stört­heit gewähr­leis­tet sind (bit­te Han­dy, PC, künst­li­che Stör­fel­der aus).

Visua­li­sie­re dich auf ein wei­tes, schö­nes Feld oder auf eine sat­te, grü­ne Wie­se oder sei an einem sol­chen natür­li­chen, rei­nen Ort. Unter dei­nen Füßen ist die Erde und über dir der blaue, leuch­ten­de Him­mel (beim Visua­li­sie­ren darf nichts ande­res sein). Blickst du nach oben und rund­um in die Fer­ne, dann siehst du, dass der Him­mel mit der Erde und dir eins wer­den – „Erde und Him­mel küs­sen sich-dich“!

Ste­he oder sit­ze fest und gut. Hand auf das Herz. Grü­ße es lie­be­voll. Kei­ne Eile. Atme tief, bis du wirk­lich ganz ruhig bei dir bist. Sage/​denke in dich: „Wir benutz­ten jetzt unse­re uns ange­bo­re­ne Licht­ma­gie“ – dein Herz wird sich freu­en und deut­lich laut klop­fen! Das ist der Beginn, denn dein Herz ist der „Zau­ber­künst­ler“, der See­le stoff­li­cher Lie­bes-Die­ner. Es ist dir treu und dient dir immer, egal, was um dich ist, sei dir des­sen bewusst.

Lau­sche einen Moment sei­nem Pul­sie­ren, wie­ge dich in dei­nem schö­nen Kör­per. Erin­ne­re dich einen Moment:

Du ver­kör­perst die Sum­me aller Erfah­run­gen aus die­sem zeit­lich begrenz­ten Jetzt-Leben, und da her­aus bist du in dei­nen gegen­wär­ti­gen Mei­nun­gen, Stand­punk­ten, Ansich­ten, Bestre­bun­gen neben Her­kunft, sozia­len Umstän­den her­aus zutiefst geprägt.

Du bist mit nie­man­dem ver­gleich­bar, du bist einzigartig!

Das hei­li­ge Ver­gäng­li­che macht dich sicht­bar und spür­bar aus. Nun nimm dir, was dei­ne unsicht­ba­re hei­li­ge Ewig­keit da zu dir spricht.

Lies es laut, lies es lei­se, trin­ke es, lass alles, was über die Wor­te an schöns­ter Licht­ma­gie hoch-aktiv ist, in dich hineinfließen.

Anmer­kung: Erfah­rungs­ge­mäß rate ich, es nach dem gött­li­chen Prin­zip am bes­ten neun Mal über neun Wochen ernst­haft erge­ben und demü­tig zu wider­ho­len, damit es sich dir auch spür­bar mani­fes­tiert, die Rea­li­tät ins sicher­lich ganz wun­der­sa­me Posi­ti­ve gelei­tet – es ist dei­ne freie Ent­schei­dung! Ich wün­sche von gan­zem Her­zen, dass du dir das wert bist!

See­lensang

ALLE See­len in allen Men­schen SIND gött­li­che Lie­be, der gött­li­chen Quel­le ent­sprun­gen – wenn du dem unum­wun­den zustim­men kannst, dann bist DU für dich selbst auf dem höchst­mög­li­chen Niveau bereit!

Wer bin ich und wer bist du? Die Unter­schei­dung, oh, welch unpas­sen­der Schuh!

Ich bin in dir drin und ich woh­ne in dir. Ich mache dich aus, denn du bist mein wei­ses, hei­li­ges, erwähl­tes Erdenhaus!

Zeit ist es, dich end­lich sel­ber neu zu sehen, denn die Erden-Lüf­te dafür alles wehen.

Ich bin, wer dir alles Irdi­sche beharr­lich mit bewacht, bis hin zu einer jeden dunk­len Nacht.

Ich bin dei­ne inne­re, spru­deln­de, nie ver­sie­gen­de, gött­li­che Quel­le und nun sei berührt von mir, über­schrei­te die illu­so­ri­sche Trennungs-Stelle!

Ich bin in dir drin, es ist die Ver­mäh­lung an der Zeit, denn nur so allein kann wirk­lich wer­den, was wir Gro­ßes stre­ben auf Erden weit.

Ich bin in allem, was du dir nur ersin­nen kannst, wünsch­te, dass du wie­der lachst, singst, tanzt.

Ich fol­ge dir, ich bin immer mit dir! Ich lau­sche dir, ich lei­de, freue mich mit dir, dies ist so im Erden-Hier.

Wohin du auch gehst, ich bin in dir, kannst fast allem Ent­flie­hen, nur nicht mir! Ist es nicht Grund genug zum Sagen: Ich möch­te fort­an kein Schwe­res mehr tragen?

Ich bin Lie­be, ich bin in dir drin, bestrei­te es mit Vehe­menz, ich blei­be den­noch dei­ne Haupt-Essenz!

Ich bin das gol­dig wei­se, leuch­ten­de Licht, was immer dir leuch­tet, miss­ach­test du es nicht.

Ich bin, was ich bin und ich bin in dir drin!

Las­se uns eins wer­den, denn es ist gekom­men dafür die gnä­di­ge Zeit! Dein Ver­stand, oh, er ist ein König gar, doch wei­se ihm bit­te zu sei­nen gebüh­ren­den, neu­en, noch recht jung­fräu­li­chen Ver­mitt­ler-Platz, als dass dein gütig feu­ri­ges Herz wird der gegen­wär­ti­ge Wegelenker-Schatz.

Dem klu­gen Wol­len las­se ich immer die freie Wahl, wenn­gleich es ist oft­mals bloß schlimms­te Ler­nens-Qual. Ver­stand mit Herz, sie tau­schen sich aus und machen aller gekann­ter Pein fort­an den Garaus.

Eins las­se uns jetzt wer­den, damit es dir gut geht auf Erden! Ich bin, was ich bin und ich bin in dir drin!

Die Weis­heit rei­che ich dir somit aus frei­en Stü­cken, denn mein tiefs­tes Begehr ist allei­nig, dein bestän­dig, gro­ßes Beglücken.

Das Gött­li­che hat nichts zu ver­zei­hen, dar­um lass dir selbst Ver­ge­bung umfäng­lich ange­dei­hen. Ich bin, was ich bin und ich bin in dir drin!

Gestat­te die inne­re Befrei­ung, damit Ende ist mit aller Selbst-Kas­tei­ung! Ich bin in dir drin und sor­ge dafür, gibst du mir bloß die Auftragsschnur.

Alles ent­täu­schen­de, ver­zwei­fel­te Suchen begra­be und emp­fan­ge fort­an nun ech­te Labe! Ich bin, was ich bin und ich bin dafür in dir drin!

Erfas­se mit Herz und mit Kopf, was bis hier gemacht aus dir einen schein­bar armen Tropf: Hast uns getrennt gese­hen, konn­test uner­mess­lich viel um frem­de Hil­fe fle­hen, konn­test ler­nen wie bekloppt, es hat alles dau­er­haft eher nichts getoppt – hat dir alles ein­fach wenig erfül­lend bestän­dig genutzt und nun sei mit Recht total ver­dutzt, ich bin in dir drin, dies kün­de ich dir: In Wahr­heit sind ich und du, du und ich, wir sind ja ein wir! Sei berührt, wei­ne ruhig drauf los, leg dich ermat­tet in den hei­li­gen Erden-Mutterschoß!

Bist heiß geliebt und über­all will­kom­men, egal, was dir bis hier alles genom­men. Bist ein­zig, bist unver­gleich­bar, aner­ken­ne bit­te auch die­ses als ewig wahr. Ich bin, was ich bin und bin dafür in dir drin!
Humor haben wir, Far­be haben wir, Musik haben wir, alles Wis­sen haben wir! Grei­fe, wonach dir ist, denn es gibt ja eine Menschenlebensfrist.

Lass uns fort­an eins sein im Schwin­gen, damit du als Mensch­lein kannst über­all fröh­lich sin­gen. Ich bin in dir drin und ich rufe dich auf, erlaubst du denn einen gemein­sa­men neu­en Weiterlebenslauf?

So lass uns einig fried­voll sein, erspü­re die Wär­me so zart und so fein, dass bin ich, oh ich freue mich!

Ich bin, was ich bin und ich bin in dir drin.

Ich rufe dich zum Schluss ganz offen mit höchs­ter Gna­de dem Leib gewäh­rend auf, als dass du erge­ben demü­tig gestat­test, den anbe­raum­ten zykli­schen Werde-Lauf.

Die Lie­be ist es, die wir stre­ben, sei da sicher, wirst sie leben! Ich bin, was ich bin und ich bin dafür in dir drin!

Des neu­en Men­schen neue, alte, gute Erde wird dank auch dir, denn du bist ein Anfüh­rer in der Her­de hier! Ich bin, was ich bin und ich bin dafür in dir drin.

Ich bin ein Trop­fen der gro­ßen essen­zi­el­len gött­li­chen Quel­len und ich bin in dir drin!

Erkennst du mich nun? Erkennst du nun dich?

Eins las­se uns schluss­end­lich heu­te für dein hei­li­ges Leben wer­den, damit es wer­de wirk­lich ver­söhn­lich und voll­ends dir Licht auf Erden. Ich bin, was ich bin und bin dafür in dir drin! Erspü­re, welch gran­dio­se Ein­heit wir da grün­den, da gilt es, nichts Grö­ße­res ist mehr zu finden!

Spru­de­le mun­ter die Wege hin­auf und hin­un­ter, wirst stets nun beseelt, beglückt sein mit allen Din­gen, wir sind ein wir, wie dan­ke ich doch dir und ein­ge­läu­tet ist damit das glücks­sprü­hen­de Bringen!

Alles Gegen­sätz­li­che ist in dir damit nun ver­eint, bewah­re es, bedie­ne es dir, es wird immer kraft­voll fort­an klin­gen und – ich bit­te dich – höre zu die­sem, dei­nem eig­nen Ver­mäh­lungs­fes­te die Engels­chö­re süß dir dank­bar huld­voll singen!

Die für dei­ne Geschi­cke abbe­ru­fe­nen Him­mels­we­sen ver­bün­den sich sogleich dank dir mit den Natur­ge­schöp­fen als beglei­ten­den Energiereinigungsbesen.

Jetzt sind wir, was wir sind und haben alles in uns drin! Wir sind, was wir sind und las­sen das rei­fen, damit die neu­en Licht­kräf­te bis in alle Win­kel schweifen.

Die so gebo­re­ne gött­lich irdi­sche Ver­voll­komm­nungs­frucht von Mann zu Frau und Frau zu Mann stel­len wir wei­se ins hell­strah­len­de Son­nen­licht; gewäh­ren ihr demü­tig das rei­che Blü­hen, auf dass sie groß und grö­ßer wer­de über­all im gemein­schaft­lich lei­den­schaft­li­chen Glü­hen. Wir sind, was wir sind und dafür sind wir hier; las­sen uns gern ver­füh­ren vom sil­bern Mond­licht fern, weil wir nun wis­sen, wir sind selbst jetzt gol­dig leuch­tend eins, wie ein himm­li­scher Doppel-Stern!